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[libasyncio] / LICENSE
1 WICHTIG - BITTE SORGFÄLTIG LESEN BEVOR SIE DIE SOFTWARE INSTALLIEREN
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3 Intranator Software Lizenzvertrag
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5 Version 1.2 vom 17.07.2007
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7 Dieser Lizenzvertrag räumt ein nicht ausschließliches Nutzungsrecht an dem von
8 der Intra2net AG entwickelten "Intranator System Manager" unter den
9 nachfolgenden Lizenzbedingungen ein. Mit der Installation der Software erklären
10 Sie sich mit folgenden Lizenzbedingungen einverstanden.
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12 § 1 Vertragsgegenstand
13
14 1) Die "Intranator Software" besteht aus dem "Intranator System Manager", der
15 "Linux Open-Source Distribution" sowie dem Virenscanner. Gegenstand dieses
16 Lizenzvertrages ist - vorbehaltlich der Regelung in § 2 dieses Vertrags - nur
17 der "Intranator System Manager". Die "Linux Open-Source Distribution" und der
18 Virenscanner unterliegen eigenen Lizenzbedingungen, die den entsprechenden
19 RPM-Paketen beigefügt sind.
20
21 2) Der "Intranator System Manager" besteht aus komprimierten Dateien zzgl.
22 Installationsprogramm (RPM-Paket), die den lauffähigen Code der von der
23 Intra2net AG programmierten Software enthalten. Der "Intranator System Manager"
24 wird nicht als Open-Source Software vertrieben. Das Copyright und alle Rechte
25 verbleiben bei der Intra2net AG. Die Bestandteile des "Intranator System
26 Manager" sind in den RPM Paketen entsprechend gekennzeichnet.
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28 § 2 andere Lizenzen
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30 1) Zusammen mit dem "Intranator System Manager" erhalten Sie sowohl einen
31 Virenscanner, als auch eine Programmkopie einer "Linux Open-Source
32 Distribution". Die Intra2net AG überlässt Ihnen die Programmkopie der "Linux
33 Open-Source Distribution" unentgeltlich, weshalb sich eine Haftung der Intra2net
34 AG nach §§ 521 ff. BGB richtet und folglich auf Vorsatz oder grobe
35 Fahrlässigkeit beschränkt ist.
36
37 2) Die für eine Benutzung der "Linux Open-Source Distribution" zwingend
38 erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungsrechte an der Distribution, bekommen
39 Sie nicht von der Intra2net AG eingeräumt, sondern direkt von den jeweiligen
40 Autoren der entsprechenden Programmteile. Der Umfang Ihrer Nutzungsrechte
41 bestimmt sich folglich ausschließlich nach den der "Linux Open-Source
42 Distribution" beigefügten Lizenzbedingungen und nicht nach diesem Vertrag.
43
44 3) Die Lizenzbedingungen, die den Open-Source Programmpaketen von den jeweiligen
45 Autoren zugeordneten wurden, sind vom Nutzer bei der Nutzung der gesamten
46 "Intranator Software", neben den Vorschriften dieses Lizenzvertrages, im Rahmen
47 eines direkten Nutzungsvertrages mit den jeweiligen Softwareherstellers ohne
48 Zwischenschaltung der Intra2net AG zu beachten. Die entsprechenden
49 Lizenzbedingungen sind in elektronischer Form der zugehörigen Software
50 beigefügt.
51
52 4) Soweit Quelltexte der unentgeltlich überlassenen "Linux Open-Source
53 Distribution" der GNU General Public License (GPL) oder der GNU Lesser General
54 Public License (LGPL) unterliegen, bietet Ihnen die Intra2net AG (Intra2net AG,
55 Mömpelgarder Weg 8, 72072 Tübingen, Deutschland) hiermit an, diese Quelltexte
56 gegen einen Selbstkostenersatz von 10,- EUR zzgl. MwSt. und Porto auf CD an Sie
57 zu liefern. Dieses Angebot gilt für 3 Jahre ab Auslieferung der Software durch
58 Intra2net.
59
60 5) Soweit innerhalb der überlassenen Programme Libraries genutzt werden, die
61 unter der LGPL lizenziert sind, werden diese entweder als shared libraries
62 verwendet, oder Sie können - entsprechend der hierfür vorgesehenen Regelungen in
63 der LGPL - die jeweiligen Quellen zu den in 4) genannten Konditionen anfordern.
64
65 § 3 Installation
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67 1) Die "Intranator Software" läuft nicht parallel mit anderen Betriebssystemen
68 auf einem System. Insbesondere formatiert die "Intranator Software" bei
69 Installation die gesamte Festplatte und löscht alle bestehenden Daten.
70
71 2) Die "Intranator Software" arbeitet nur mit dafür vom Lizenzgeber
72 freigegebenen Hardwarekomponenten zusammen. Diese sind in der Dokumentation
73 sowie auf der Webseite www.intranator.com aufgeführt und werden regelmäßig
74 aktualisiert. Der Lizenzgeber hat das Recht, die Freigabe für
75 Hardwarekomponenten für zukünftige Versionen zurückzuziehen, z.B. wenn diese von
76 zukünftigen Basissystemen nicht mehr mit Gerätetreibern unterstützt werden .
77 Alle beim Lizenzgeber registrierten Kunden werden per Email mindestens 3 Monate
78 vorher darüber in Kenntnis gesetzt (Abkündigung).
79
80 § 4 Vervielfältigungsrechte und Zugriffsschutz
81
82 1) Der Lizenznehmer darf einen nicht modifizierten Originaldatenträger beliebig
83 vervielfältigen. Lizenzcodes und Lizenzdateien dürfen nicht vervielfältigt
84 werden.
85
86 2) Eine Vervielfältigung der installierten Programme und Daten ist nur
87 gestattet, soweit die jeweilige Vervielfältigung für die Benutzung des Programms
88 notwendig ist. Zu den notwendigen Vervielfältigungen zählen die Installation des
89 Programms vom Originaldatenträger auf den Massenspeicher der eingesetzten
90 Hardware sowie das Laden des Programms in den Arbeitsspeicher.
91
92 3) Ist aus Gründen der Datensicherheit oder der Sicherstellung einer schnellen
93 Reaktivierung des Computersystems nach einem Totalausfall die turnusmäßige
94 Sicherung des gesamten Datenbestands einschließlich der eingesetzten
95 Computerprogramme unerlässlich, darf der Lizenznehmer Sicherungskopien in der
96 zwingend erforderlichen Anzahl herstellen. Die betreffenden Datenträger sind
97 entsprechend zu kennzeichnen. Die Sicherungskopien dürfen nur zu rein
98 archivarischen Zwecken verwendet werden.
99
100 4) Der Lizenznehmer ist verpflichtet, den unbefugten Zugriff Dritter auf die
101 installierten Programme und Daten durch geeignete Vorkehrungen zu verhindern.
102 Die gelieferten Lizenzcodes sind an einem gegen den unberechtigten Zugriff
103 Dritter gesicherten Ort aufzubewahren.
104
105 5) Die Mitarbeiter des Lizenznehmers sind nachdrücklich auf die Einhaltung der
106 vorliegenden Vertragsbedingungen sowie der Bestimmungen des Urheberrechts
107 hinzuweisen.
108
109 6) Der Lizenzgeber ist berechtigt, Lizenzcodes bei Verdacht auf Verstoß gegen
110 diese Lizenz zu sperren, nachdem der rechtmäßige Eigentümer gegen Vorlage des
111 Kaufbelegs kostenfrei einen neuen Lizenzcode ausgestellt bekommen hat oder
112 innerhalb von 2 Wochen nach entsprechender Information kein Kaufbeleg vorgelegt
113 wird.
114
115 § 5 Nutzungsbeschränkungen
116
117 1) Der Lizenznehmer darf die Software auf einer ihm zur Verfügung stehenden
118 Hardware einsetzen. Wechselt der Lizenznehmer jedoch die Hardware, muss er die
119 Software von der bisher verwendeten Hardware löschen.
120
121 2) Ein zeitgleiches Einspeichern, Vorrätighalten oder Benutzen ist nur in der
122 Zahl der im Lizenzschein angegebenen Anzahl von Instanzen zulässig. Möchte der
123 Lizenznehmer die Software in mehr Instanzen zeitgleich einsetzen, muss er eine
124 entsprechende Anzahl von weiteren Lizenzen erwerben.
125
126 3) Der Lizenznehmer muss eine zeitgleiche Mehrfachnutzung über die Anzahl der
127 erworbenen Lizenzen hinaus durch Zugriffsschutzmechanismen unterbinden.
128
129 4) Handelt es sich um eine Lizenz mit einer Beschränkung der Benutzeranzahl,
130 darf das System nur von der entsprechenden Anzahl an Benutzern genutzt werden.
131
132 5) Die Anzahl der Benutzer errechnet sich aus der Summe der Anzahlen von den im
133 Menüpunkt "Benutzermanager" angelegten Benutzer, den Benutzerkonten auf
134 Zielservern, die für durch das System weitergeleitete Emails genutzt werden,
135 sowie den Benutzern, die nicht im Benutzermanager angelegt sind, aber die
136 Möglichkeit haben, den Proxy-Server des Systems zu nutzen.
137
138 § 6 Begleitende Dienstleistungen
139
140 1) Wurde mit der Lizenz das Recht auf zeitlich beschränkte Dienstleistungen
141 (z.B. Update-Service) erworben, so beginnt deren Laufzeit mit Eingabe des
142 Lizenzcodes, Registrieren der Software oder der Prüfung auf vorhandene Updates.
143
144 2) Wird das Recht auf diese Dienstleistungen verlängert, so beginnt die Laufzeit
145 der Verlängerung rückwirkend zum letzten Ablauftermin.
146
147 § 7 Evaluationslizenz
148
149 1) Wurde von einem Endkunden keine Lizenz käuflich erworben, erhält er eine
150 Evaluationslizenz, d.h. für 30 Tage das Recht, die "Intranator Software" auf
151 einer Hardware zu installieren und zu Testzwecken unter diesen Lizenzbedingungen
152 zu nutzen. Mit der Eingabe eines nicht selbst erworbenen Lizenzkeys erlischt die
153 Evaluationslizenz sofort.
154
155 2) Die Evaluationslizenz oder eine andere, zeitlich beschränkte Lizenz darf nur
156 für den entsprechenden Zeitraum ab Installation genutzt werden. Die verbleibende
157 Zeit wird auf der Bedienungsoberfläche der Software angezeigt.
158
159 3) Nach Ablauf dieses Zeitraums stellt die Software die Funktion ein. Der Kunde
160 ist dafür verantwortlich, seine Daten rechtzeitig vorher zu sichern.
161
162 4) Eine Evaluationslizenz berechtigt nicht zu Gewährleistungsansprüchen, außer
163 wenn etwaige Mängel durch die Intra2net AG vorsätzlich oder grob fahrlässig
164 verursacht wurden..
165
166 § 8 Dekompilierung und Programmänderungen
167
168 1) Die Rückübersetzung des überlassenen Programmcodes in andere Codeformen
169 (Dekompilierung) sowie sonstige Arten der Rückerschließung der verschiedenen
170 Herstellungsstufen der Software (Reverse-Engineering) einschließlich einer
171 Programmänderung sind nur in den nachfolgend genannten Fällen zulässig.
172
173 2) Die Zustimmung des Rechtsinhabers ist nicht erforderlich, wenn die
174 Vervielfältigung des Codes oder die Übersetzung der Codeform unerlässlich ist,
175 um entweder a) die Bedingungen der LGPL zu erfüllen oder b) die erforderlichen
176 Informationen zur Herstellung der Interoperabilität eines unabhängig
177 geschaffenen Computerprogramms mit anderen Programmen zu erhalten, sofern
178 folgende Bedingungen erfüllt sind:
179
180    1. Die Handlungen werden von dem Lizenznehmer oder von einer anderen zur
181    Verwendung eines Vervielfältigungsstücks des Programms berechtigten Person oder
182    in deren Namen von einer hierzu ermächtigten Person vorgenommen;
183    2. die für die Herstellung der Interoperabilität notwendigen Informationen sind
184    für die in Nummer 1 genannten Personen noch nicht ohne weiteres zugänglich
185    gemacht;
186    3. die Handlungen beschränken sich auf die Teile des ursprünglichen Programms,
187    die zur Herstellung der Interoperabilität notwendig sind.
188
189 Bei unter a) und b) genannten derartigen Handlungen gewonnene Informationen
190 dürfen nicht
191
192    1. zu anderen Zwecken als zur Herstellung der Interoperabilität des unabhängig
193    geschaffenen Programms verwendet werden,
194    2. an Dritte weitergegeben werden, es sei denn, dass dies für die
195    Interoperabilität des unabhängig geschaffenen Programms notwendig ist,
196    3. für die Entwicklung, Herstellung oder Vermarktung eines Programms mit im
197    Wesentlichen ähnlicher Ausdrucksform oder für irgendwelche anderen das
198    Urheberrecht verletzenden Handlungen verwendet werden.
199
200 3) Urhebervermerke, Lizenzcodes, Seriennummern sowie sonstige der
201 Programmidentifikation dienende Merkmale dürfen auf keinen Fall entfernt oder
202 verändert werden.
203
204 4) Wird auf dem System Software installiert, die nicht ausdrücklich vom
205 Lizenzgeber dafür freigegeben ist, oder wird die installierte Software
206 modifiziert, können Gewährleistungs- oder Garantieansprüche nur geltend gemacht
207 werden, wenn der Kunde nachweisen kann, dass die Mängel nicht mit den
208 Modifikationen in Zusammenhang stehen.
209
210 § 9 Weiterveräußerung und Weitervermietung
211
212 1) Der Lizenznehmer darf die Software einschließlich des Benutzerhandbuchs und
213 des sonstigen Begleitmaterials auf Dauer an Dritte veräußern oder verschenken,
214 vorausgesetzt der erwerbende Dritte erklärt sich mit der Weitergeltung der
215 vorliegenden Vertragsbedingungen auch ihm gegenüber einverstanden. Im Falle der
216 Weitergabe muss der Lizenznehmer dem neuen Lizenznehmer sämtliche Programmkopien
217 einschließlich gegebenenfalls vorhandener Sicherheitskopien übergeben oder die
218 nicht übergebenen Kopien vernichten. Infolge der Weitergabe erlischt das Recht
219 des alten Lizenznehmers zur Programmnutzung.
220
221 2) Der Lizenznehmer darf die Software einschließlich des Begleitmaterials
222 Dritten nicht vermieten.
223
224 3) Der Lizenznehmer darf die Software Dritten nicht überlassen, wenn der
225 begründete Verdacht besteht, der Dritte werde die Vertragsbedingungen verletzen,
226 insbesondere unerlaubte Vervielfältigungen herstellen. Dies gilt auch im
227 Hinblick auf Mitarbeiter des Lizenznehmers.
228
229 § 10 Gewährleistung
230
231 1) Mängel der von der Intra2net AG programmierten Software einschließlich
232 zugehöriger Unterlagen werden vom Lizenzgeber innerhalb der Gewährleistungsfrist
233 von 24 Monaten gegenüber Verbrauchern bzw. 12 Monaten gegenüber Unternehmern ab
234 Lieferung nach entsprechender Mitteilung durch den Lizenznehmer behoben. Dies
235 geschieht nach Wahl des Lizenzgebers durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung.
236
237 2) Bei einem zweimaligen Fehlschlagen der Nachbesserung oder Ersatzlieferung
238 kann der Lizenznehmer Wandelung oder Minderung geltend machen.
239
240 § 11 Haftung
241
242 1) Für Schäden wegen Rechtsmängeln und Beschaffenheitsgarantien haftet der
243 Lizenzgeber unbeschränkt. Die Haftung für anfängliches Unvermögen wird auf das
244 Fünffache des Überlassungsentgelts sowie auf solche Schäden begrenzt, mit deren
245 Entstehung im Rahmen einer Softwareüberlassung typischerweise gerechnet werden
246 muss.
247
248 2) Im Übrigen haftet der Lizenzgeber unbeschränkt nur für Vorsatz und grobe
249 Fahrlässigkeit auch seiner gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen.
250
251 3) Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Lizenzgeber nur, sofern eine Pflicht
252 verletzt wird, deren Einhaltung für die Erreichung des Vertragszwecks von
253 besonderer Bedeutung ist (Kardinalpflicht). Bei Verletzung einer Kardinalpflicht
254 ist die Haftungsbeschränkung für anfängliches Unvermögen nach Abs. 1 dieser
255 Haftungsreglung entsprechend heranzuziehen.
256
257 4) Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand
258 beschränkt, der bei regelmäßiger und gefahrentsprechender Anfertigung von
259 Sicherungskopien eingetreten wäre.
260
261 5) Die vorstehenden Regelungen gelten auch zugunsten der Mitarbeiter des
262 Lizenzgebers.
263
264 6) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt (§ 14 ProdHG).
265
266 7) Für Mängel zusätzlich installierter Software wird eine Haftung nur bei
267 Lieferung und Installation durch die Intra2net AG übernommen. Auch dann ist
268 diese Haftung auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Lizenzgebers gemäß § 521
269 BGB beschränkt.
270
271 § 12 Untersuchungs- und Rügepflicht
272
273 1) Der Lizenznehmer wird die gelieferte Software einschließlich der
274 Dokumentation innerhalb von 8 Werktagen nach Lieferung untersuchen, insbesondere
275 im Hinblick auf die Vollständigkeit der Datenträger und Handbücher sowie der
276 Funktionsfähigkeit grundlegender Programmfunktionen. Mängel, die hierbei
277 festgestellt werden oder feststellbar sind, müssen dem Lizenzgeber innerhalb
278 weiterer 8 Werktage gemeldet werden. Die Mängelrüge muss eine nach Kräften zu
279 detaillierende Beschreibung der Mängel beinhalten.
280
281 2) Mängel, die im Rahmen der beschriebenen ordnungsgemäßen Untersuchung nicht
282 feststellbar sind, müssen innerhalb von 8 Werktagen nach Entdeckung unter
283 Einhaltung der dargelegten Rügeanforderungen gerügt werden.
284
285 3) Bei einer Verletzung der Untersuchungs- und Rügepflicht gilt die Software in
286 Ansehung des betreffenden Mangels als genehmigt.
287
288 § 13 Rücknahmepflicht nach dem ElektroG
289
290 Der Kunde übernimmt die Pflicht, die gelieferte Ware nach Nutzungsbeendigung auf
291 eigene Kosten nach den gesetzlichen Vorschriften ordnungsgemäß zu entsorgen.
292 Insbesondere stellt der Kunde die Intra2net AG von den Verpflichtungen nach § 10
293 Abs. 2 ElektroG (Rücknahmepflicht der Hersteller) und damit im Zusammenhang
294 stehenden Ansprüchen Dritter frei.
295
296 § 14 Schriftform
297
298 Sämtliche Vereinbarungen, die eine Änderung, Ergänzung oder Konkretisierung
299 dieser Vertragsbedingungen beinhalten, sowie besondere Zusicherungen und
300 Abmachungen sind schriftlich niederzulegen. Werden sie von Vertretern oder
301 Hilfspersonen des Lizenzgebers erklärt, sind sie nur dann verbindlich, wenn der
302 Lizenzgeber hierfür seine schriftliche Zustimmung erteilt.
303
304 § 15 Rechtswahl
305
306 Die Parteien vereinbaren im Hinblick auf sämtliche Rechtsbeziehungen aus diesem
307 Vertragsverhältnis die Anwendung des Rechts der Bundesrepublik Deutschland unter
308 Ausschluss des UN-Kaufrechts.
309
310 § 16 Gerichtsstand
311
312 Sofern der Lizenznehmer Vollkaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs,
313 juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches
314 Sondervermögen ist, wird für sämtliche Streitigkeiten, die im Rahmen der
315 Abwicklung dieses Vertragsverhältnisses entstehen, Tübingen als Gerichtsstand
316 vereinbart.
317
318 § 17 Schlussbestimmungen
319
320 Sollten einzelne Bestimmungen nichtig, unwirksam oder anfechtbar sein oder
321 werden, sind sie so auszulegen bzw. zu ergänzen, dass der beabsichtigte
322 wirtschaftliche Zweck in rechtlich zulässiger Weise möglichst genau erreicht
323 wird; die übrigen Bestimmungen bleiben davon unberührt. Sinngemäß gilt dies auch
324 für ergänzungsbedürftige Lücken.