Merge libgettext code into libi2ncommon
[libi2ncommon] / LICENSE
1 Falls nicht anders angegeben steht diese Bibliothek unter dem
2 unten stehenden Intranator Software Lizenzvertrag.
3
4 Die Bibliothek "libi2ncommon-utils" im "utils" Verzeichnis
5 steht unter GPL version 2 + linking exception. Siehe COPYING.GPL
6 sowie diesen Text:
7
8 *************** Linking exception begin ***************
9 As a special exception, if other files instantiate templates or use macros
10 or inline functions from this file, or you compile this file and link it
11 with other works to produce a work based on this file, this file
12 does not by itself cause the resulting work to be covered
13 by the GNU General Public License.
14
15 However the source code for this file must still be made available
16 in accordance with section (3) of the GNU General Public License.
17
18 This exception does not invalidate any other reasons why a work based
19 on this file might be covered by the GNU General Public License.
20 *************** Linking exception end ***************
21
22 ------------------------------------------------------------------------
23 WICHTIG - BITTE SORGFÄLTIG LESEN BEVOR SIE DIE SOFTWARE INSTALLIEREN
24
25 Intranator Software Lizenzvertrag
26
27 Version 1.2 vom 17.07.2007
28
29 Dieser Lizenzvertrag räumt ein nicht ausschließliches Nutzungsrecht an dem von
30 der Intra2net AG entwickelten "Intranator System Manager" unter den
31 nachfolgenden Lizenzbedingungen ein. Mit der Installation der Software erklären
32 Sie sich mit folgenden Lizenzbedingungen einverstanden.
33
34 § 1 Vertragsgegenstand
35
36 1) Die "Intranator Software" besteht aus dem "Intranator System Manager", der
37 "Linux Open-Source Distribution" sowie dem Virenscanner. Gegenstand dieses
38 Lizenzvertrages ist - vorbehaltlich der Regelung in § 2 dieses Vertrags - nur
39 der "Intranator System Manager". Die "Linux Open-Source Distribution" und der
40 Virenscanner unterliegen eigenen Lizenzbedingungen, die den entsprechenden
41 RPM-Paketen beigefügt sind.
42
43 2) Der "Intranator System Manager" besteht aus komprimierten Dateien zzgl.
44 Installationsprogramm (RPM-Paket), die den lauffähigen Code der von der
45 Intra2net AG programmierten Software enthalten. Der "Intranator System Manager"
46 wird nicht als Open-Source Software vertrieben. Das Copyright und alle Rechte
47 verbleiben bei der Intra2net AG. Die Bestandteile des "Intranator System
48 Manager" sind in den RPM Paketen entsprechend gekennzeichnet.
49
50 § 2 andere Lizenzen
51
52 1) Zusammen mit dem "Intranator System Manager" erhalten Sie sowohl einen
53 Virenscanner, als auch eine Programmkopie einer "Linux Open-Source
54 Distribution". Die Intra2net AG überlässt Ihnen die Programmkopie der "Linux
55 Open-Source Distribution" unentgeltlich, weshalb sich eine Haftung der Intra2net
56 AG nach §§ 521 ff. BGB richtet und folglich auf Vorsatz oder grobe
57 Fahrlässigkeit beschränkt ist.
58
59 2) Die für eine Benutzung der "Linux Open-Source Distribution" zwingend
60 erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungsrechte an der Distribution, bekommen
61 Sie nicht von der Intra2net AG eingeräumt, sondern direkt von den jeweiligen
62 Autoren der entsprechenden Programmteile. Der Umfang Ihrer Nutzungsrechte
63 bestimmt sich folglich ausschließlich nach den der "Linux Open-Source
64 Distribution" beigefügten Lizenzbedingungen und nicht nach diesem Vertrag.
65
66 3) Die Lizenzbedingungen, die den Open-Source Programmpaketen von den jeweiligen
67 Autoren zugeordneten wurden, sind vom Nutzer bei der Nutzung der gesamten
68 "Intranator Software", neben den Vorschriften dieses Lizenzvertrages, im Rahmen
69 eines direkten Nutzungsvertrages mit den jeweiligen Softwareherstellers ohne
70 Zwischenschaltung der Intra2net AG zu beachten. Die entsprechenden
71 Lizenzbedingungen sind in elektronischer Form der zugehörigen Software
72 beigefügt.
73
74 4) Soweit Quelltexte der unentgeltlich überlassenen "Linux Open-Source
75 Distribution" der GNU General Public License (GPL) oder der GNU Lesser General
76 Public License (LGPL) unterliegen, bietet Ihnen die Intra2net AG (Intra2net AG,
77 Mömpelgarder Weg 8, 72072 Tübingen, Deutschland) hiermit an, diese Quelltexte
78 gegen einen Selbstkostenersatz von 10,- EUR zzgl. MwSt. und Porto auf CD an Sie
79 zu liefern. Dieses Angebot gilt für 3 Jahre ab Auslieferung der Software durch
80 Intra2net.
81
82 5) Soweit innerhalb der überlassenen Programme Libraries genutzt werden, die
83 unter der LGPL lizenziert sind, werden diese entweder als shared libraries
84 verwendet, oder Sie können - entsprechend der hierfür vorgesehenen Regelungen in
85 der LGPL - die jeweiligen Quellen zu den in 4) genannten Konditionen anfordern.
86
87 § 3 Installation
88
89 1) Die "Intranator Software" läuft nicht parallel mit anderen Betriebssystemen
90 auf einem System. Insbesondere formatiert die "Intranator Software" bei
91 Installation die gesamte Festplatte und löscht alle bestehenden Daten.
92
93 2) Die "Intranator Software" arbeitet nur mit dafür vom Lizenzgeber
94 freigegebenen Hardwarekomponenten zusammen. Diese sind in der Dokumentation
95 sowie auf der Webseite www.intranator.com aufgeführt und werden regelmäßig
96 aktualisiert. Der Lizenzgeber hat das Recht, die Freigabe für
97 Hardwarekomponenten für zukünftige Versionen zurückzuziehen, z.B. wenn diese von
98 zukünftigen Basissystemen nicht mehr mit Gerätetreibern unterstützt werden .
99 Alle beim Lizenzgeber registrierten Kunden werden per Email mindestens 3 Monate
100 vorher darüber in Kenntnis gesetzt (Abkündigung).
101
102 § 4 Vervielfältigungsrechte und Zugriffsschutz
103
104 1) Der Lizenznehmer darf einen nicht modifizierten Originaldatenträger beliebig
105 vervielfältigen. Lizenzcodes und Lizenzdateien dürfen nicht vervielfältigt
106 werden.
107
108 2) Eine Vervielfältigung der installierten Programme und Daten ist nur
109 gestattet, soweit die jeweilige Vervielfältigung für die Benutzung des Programms
110 notwendig ist. Zu den notwendigen Vervielfältigungen zählen die Installation des
111 Programms vom Originaldatenträger auf den Massenspeicher der eingesetzten
112 Hardware sowie das Laden des Programms in den Arbeitsspeicher.
113
114 3) Ist aus Gründen der Datensicherheit oder der Sicherstellung einer schnellen
115 Reaktivierung des Computersystems nach einem Totalausfall die turnusmäßige
116 Sicherung des gesamten Datenbestands einschließlich der eingesetzten
117 Computerprogramme unerlässlich, darf der Lizenznehmer Sicherungskopien in der
118 zwingend erforderlichen Anzahl herstellen. Die betreffenden Datenträger sind
119 entsprechend zu kennzeichnen. Die Sicherungskopien dürfen nur zu rein
120 archivarischen Zwecken verwendet werden.
121
122 4) Der Lizenznehmer ist verpflichtet, den unbefugten Zugriff Dritter auf die
123 installierten Programme und Daten durch geeignete Vorkehrungen zu verhindern.
124 Die gelieferten Lizenzcodes sind an einem gegen den unberechtigten Zugriff
125 Dritter gesicherten Ort aufzubewahren.
126
127 5) Die Mitarbeiter des Lizenznehmers sind nachdrücklich auf die Einhaltung der
128 vorliegenden Vertragsbedingungen sowie der Bestimmungen des Urheberrechts
129 hinzuweisen.
130
131 6) Der Lizenzgeber ist berechtigt, Lizenzcodes bei Verdacht auf Verstoß gegen
132 diese Lizenz zu sperren, nachdem der rechtmäßige Eigentümer gegen Vorlage des
133 Kaufbelegs kostenfrei einen neuen Lizenzcode ausgestellt bekommen hat oder
134 innerhalb von 2 Wochen nach entsprechender Information kein Kaufbeleg vorgelegt
135 wird.
136
137 § 5 Nutzungsbeschränkungen
138
139 1) Der Lizenznehmer darf die Software auf einer ihm zur Verfügung stehenden
140 Hardware einsetzen. Wechselt der Lizenznehmer jedoch die Hardware, muss er die
141 Software von der bisher verwendeten Hardware löschen.
142
143 2) Ein zeitgleiches Einspeichern, Vorrätighalten oder Benutzen ist nur in der
144 Zahl der im Lizenzschein angegebenen Anzahl von Instanzen zulässig. Möchte der
145 Lizenznehmer die Software in mehr Instanzen zeitgleich einsetzen, muss er eine
146 entsprechende Anzahl von weiteren Lizenzen erwerben.
147
148 3) Der Lizenznehmer muss eine zeitgleiche Mehrfachnutzung über die Anzahl der
149 erworbenen Lizenzen hinaus durch Zugriffsschutzmechanismen unterbinden.
150
151 4) Handelt es sich um eine Lizenz mit einer Beschränkung der Benutzeranzahl,
152 darf das System nur von der entsprechenden Anzahl an Benutzern genutzt werden.
153
154 5) Die Anzahl der Benutzer errechnet sich aus der Summe der Anzahlen von den im
155 Menüpunkt "Benutzermanager" angelegten Benutzer, den Benutzerkonten auf
156 Zielservern, die für durch das System weitergeleitete Emails genutzt werden,
157 sowie den Benutzern, die nicht im Benutzermanager angelegt sind, aber die
158 Möglichkeit haben, den Proxy-Server des Systems zu nutzen.
159
160 § 6 Begleitende Dienstleistungen
161
162 1) Wurde mit der Lizenz das Recht auf zeitlich beschränkte Dienstleistungen
163 (z.B. Update-Service) erworben, so beginnt deren Laufzeit mit Eingabe des
164 Lizenzcodes, Registrieren der Software oder der Prüfung auf vorhandene Updates.
165
166 2) Wird das Recht auf diese Dienstleistungen verlängert, so beginnt die Laufzeit
167 der Verlängerung rückwirkend zum letzten Ablauftermin.
168
169 § 7 Evaluationslizenz
170
171 1) Wurde von einem Endkunden keine Lizenz käuflich erworben, erhält er eine
172 Evaluationslizenz, d.h. für 30 Tage das Recht, die "Intranator Software" auf
173 einer Hardware zu installieren und zu Testzwecken unter diesen Lizenzbedingungen
174 zu nutzen. Mit der Eingabe eines nicht selbst erworbenen Lizenzkeys erlischt die
175 Evaluationslizenz sofort.
176
177 2) Die Evaluationslizenz oder eine andere, zeitlich beschränkte Lizenz darf nur
178 für den entsprechenden Zeitraum ab Installation genutzt werden. Die verbleibende
179 Zeit wird auf der Bedienungsoberfläche der Software angezeigt.
180
181 3) Nach Ablauf dieses Zeitraums stellt die Software die Funktion ein. Der Kunde
182 ist dafür verantwortlich, seine Daten rechtzeitig vorher zu sichern.
183
184 4) Eine Evaluationslizenz berechtigt nicht zu Gewährleistungsansprüchen, außer
185 wenn etwaige Mängel durch die Intra2net AG vorsätzlich oder grob fahrlässig
186 verursacht wurden..
187
188 § 8 Dekompilierung und Programmänderungen
189
190 1) Die Rückübersetzung des überlassenen Programmcodes in andere Codeformen
191 (Dekompilierung) sowie sonstige Arten der Rückerschließung der verschiedenen
192 Herstellungsstufen der Software (Reverse-Engineering) einschließlich einer
193 Programmänderung sind nur in den nachfolgend genannten Fällen zulässig.
194
195 2) Die Zustimmung des Rechtsinhabers ist nicht erforderlich, wenn die
196 Vervielfältigung des Codes oder die Übersetzung der Codeform unerlässlich ist,
197 um entweder a) die Bedingungen der LGPL zu erfüllen oder b) die erforderlichen
198 Informationen zur Herstellung der Interoperabilität eines unabhängig
199 geschaffenen Computerprogramms mit anderen Programmen zu erhalten, sofern
200 folgende Bedingungen erfüllt sind:
201
202    1. Die Handlungen werden von dem Lizenznehmer oder von einer anderen zur
203    Verwendung eines Vervielfältigungsstücks des Programms berechtigten Person oder
204    in deren Namen von einer hierzu ermächtigten Person vorgenommen;
205    2. die für die Herstellung der Interoperabilität notwendigen Informationen sind
206    für die in Nummer 1 genannten Personen noch nicht ohne weiteres zugänglich
207    gemacht;
208    3. die Handlungen beschränken sich auf die Teile des ursprünglichen Programms,
209    die zur Herstellung der Interoperabilität notwendig sind.
210
211 Bei unter a) und b) genannten derartigen Handlungen gewonnene Informationen
212 dürfen nicht
213
214    1. zu anderen Zwecken als zur Herstellung der Interoperabilität des unabhängig
215    geschaffenen Programms verwendet werden,
216    2. an Dritte weitergegeben werden, es sei denn, dass dies für die
217    Interoperabilität des unabhängig geschaffenen Programms notwendig ist,
218    3. für die Entwicklung, Herstellung oder Vermarktung eines Programms mit im
219    Wesentlichen ähnlicher Ausdrucksform oder für irgendwelche anderen das
220    Urheberrecht verletzenden Handlungen verwendet werden.
221
222 3) Urhebervermerke, Lizenzcodes, Seriennummern sowie sonstige der
223 Programmidentifikation dienende Merkmale dürfen auf keinen Fall entfernt oder
224 verändert werden.
225
226 4) Wird auf dem System Software installiert, die nicht ausdrücklich vom
227 Lizenzgeber dafür freigegeben ist, oder wird die installierte Software
228 modifiziert, können Gewährleistungs- oder Garantieansprüche nur geltend gemacht
229 werden, wenn der Kunde nachweisen kann, dass die Mängel nicht mit den
230 Modifikationen in Zusammenhang stehen.
231
232 § 9 Weiterveräußerung und Weitervermietung
233
234 1) Der Lizenznehmer darf die Software einschließlich des Benutzerhandbuchs und
235 des sonstigen Begleitmaterials auf Dauer an Dritte veräußern oder verschenken,
236 vorausgesetzt der erwerbende Dritte erklärt sich mit der Weitergeltung der
237 vorliegenden Vertragsbedingungen auch ihm gegenüber einverstanden. Im Falle der
238 Weitergabe muss der Lizenznehmer dem neuen Lizenznehmer sämtliche Programmkopien
239 einschließlich gegebenenfalls vorhandener Sicherheitskopien übergeben oder die
240 nicht übergebenen Kopien vernichten. Infolge der Weitergabe erlischt das Recht
241 des alten Lizenznehmers zur Programmnutzung.
242
243 2) Der Lizenznehmer darf die Software einschließlich des Begleitmaterials
244 Dritten nicht vermieten.
245
246 3) Der Lizenznehmer darf die Software Dritten nicht überlassen, wenn der
247 begründete Verdacht besteht, der Dritte werde die Vertragsbedingungen verletzen,
248 insbesondere unerlaubte Vervielfältigungen herstellen. Dies gilt auch im
249 Hinblick auf Mitarbeiter des Lizenznehmers.
250
251 § 10 Gewährleistung
252
253 1) Mängel der von der Intra2net AG programmierten Software einschließlich
254 zugehöriger Unterlagen werden vom Lizenzgeber innerhalb der Gewährleistungsfrist
255 von 24 Monaten gegenüber Verbrauchern bzw. 12 Monaten gegenüber Unternehmern ab
256 Lieferung nach entsprechender Mitteilung durch den Lizenznehmer behoben. Dies
257 geschieht nach Wahl des Lizenzgebers durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung.
258
259 2) Bei einem zweimaligen Fehlschlagen der Nachbesserung oder Ersatzlieferung
260 kann der Lizenznehmer Wandelung oder Minderung geltend machen.
261
262 § 11 Haftung
263
264 1) Für Schäden wegen Rechtsmängeln und Beschaffenheitsgarantien haftet der
265 Lizenzgeber unbeschränkt. Die Haftung für anfängliches Unvermögen wird auf das
266 Fünffache des Überlassungsentgelts sowie auf solche Schäden begrenzt, mit deren
267 Entstehung im Rahmen einer Softwareüberlassung typischerweise gerechnet werden
268 muss.
269
270 2) Im Übrigen haftet der Lizenzgeber unbeschränkt nur für Vorsatz und grobe
271 Fahrlässigkeit auch seiner gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen.
272
273 3) Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Lizenzgeber nur, sofern eine Pflicht
274 verletzt wird, deren Einhaltung für die Erreichung des Vertragszwecks von
275 besonderer Bedeutung ist (Kardinalpflicht). Bei Verletzung einer Kardinalpflicht
276 ist die Haftungsbeschränkung für anfängliches Unvermögen nach Abs. 1 dieser
277 Haftungsreglung entsprechend heranzuziehen.
278
279 4) Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand
280 beschränkt, der bei regelmäßiger und gefahrentsprechender Anfertigung von
281 Sicherungskopien eingetreten wäre.
282
283 5) Die vorstehenden Regelungen gelten auch zugunsten der Mitarbeiter des
284 Lizenzgebers.
285
286 6) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt (§ 14 ProdHG).
287
288 7) Für Mängel zusätzlich installierter Software wird eine Haftung nur bei
289 Lieferung und Installation durch die Intra2net AG übernommen. Auch dann ist
290 diese Haftung auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Lizenzgebers gemäß § 521
291 BGB beschränkt.
292
293 § 12 Untersuchungs- und Rügepflicht
294
295 1) Der Lizenznehmer wird die gelieferte Software einschließlich der
296 Dokumentation innerhalb von 8 Werktagen nach Lieferung untersuchen, insbesondere
297 im Hinblick auf die Vollständigkeit der Datenträger und Handbücher sowie der
298 Funktionsfähigkeit grundlegender Programmfunktionen. Mängel, die hierbei
299 festgestellt werden oder feststellbar sind, müssen dem Lizenzgeber innerhalb
300 weiterer 8 Werktage gemeldet werden. Die Mängelrüge muss eine nach Kräften zu
301 detaillierende Beschreibung der Mängel beinhalten.
302
303 2) Mängel, die im Rahmen der beschriebenen ordnungsgemäßen Untersuchung nicht
304 feststellbar sind, müssen innerhalb von 8 Werktagen nach Entdeckung unter
305 Einhaltung der dargelegten Rügeanforderungen gerügt werden.
306
307 3) Bei einer Verletzung der Untersuchungs- und Rügepflicht gilt die Software in
308 Ansehung des betreffenden Mangels als genehmigt.
309
310 § 13 Rücknahmepflicht nach dem ElektroG
311
312 Der Kunde übernimmt die Pflicht, die gelieferte Ware nach Nutzungsbeendigung auf
313 eigene Kosten nach den gesetzlichen Vorschriften ordnungsgemäß zu entsorgen.
314 Insbesondere stellt der Kunde die Intra2net AG von den Verpflichtungen nach § 10
315 Abs. 2 ElektroG (Rücknahmepflicht der Hersteller) und damit im Zusammenhang
316 stehenden Ansprüchen Dritter frei.
317
318 § 14 Schriftform
319
320 Sämtliche Vereinbarungen, die eine Änderung, Ergänzung oder Konkretisierung
321 dieser Vertragsbedingungen beinhalten, sowie besondere Zusicherungen und
322 Abmachungen sind schriftlich niederzulegen. Werden sie von Vertretern oder
323 Hilfspersonen des Lizenzgebers erklärt, sind sie nur dann verbindlich, wenn der
324 Lizenzgeber hierfür seine schriftliche Zustimmung erteilt.
325
326 § 15 Rechtswahl
327
328 Die Parteien vereinbaren im Hinblick auf sämtliche Rechtsbeziehungen aus diesem
329 Vertragsverhältnis die Anwendung des Rechts der Bundesrepublik Deutschland unter
330 Ausschluss des UN-Kaufrechts.
331
332 § 16 Gerichtsstand
333
334 Sofern der Lizenznehmer Vollkaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs,
335 juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches
336 Sondervermögen ist, wird für sämtliche Streitigkeiten, die im Rahmen der
337 Abwicklung dieses Vertragsverhältnisses entstehen, Tübingen als Gerichtsstand
338 vereinbart.
339
340 § 17 Schlussbestimmungen
341
342 Sollten einzelne Bestimmungen nichtig, unwirksam oder anfechtbar sein oder
343 werden, sind sie so auszulegen bzw. zu ergänzen, dass der beabsichtigte
344 wirtschaftliche Zweck in rechtlich zulässiger Weise möglichst genau erreicht
345 wird; die übrigen Bestimmungen bleiben davon unberührt. Sinngemäß gilt dies auch
346 für ergänzungsbedürftige Lücken.